6 Anforderungen an Websites & Webdesign 2020 - Schönheit alleine reicht nicht.

6 Anforderungen an Websites & Webdesign 2020 - Schönheit alleine reicht nicht.

Seit über 20 Jahren helfen wir Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Webdesign Wünsche. Ob Websites, Landing Pages, Blog oder Portale – wir wissen, was erfolgreiches Webdesign ausmacht. Lesen Sie hier 6 Anforderungen an Webdesign 2019. Diese Punkte sollten beachtet werden.

6 Anforderungen an Webdesign im Jahr 2019

Die aktuellen Trends in Sachen Webdesign sind vielschichtig. Es gibt nicht DAS eine Design. Dennoch bestehen gewisse Trends, die es zu beachten gilt. Auch wenn die folgenden Trendbegriffe den meisten bereits bekannt sind, wenden Sie nur wenige im Webdesign an. Wir erklären die Trends und damit verbundene Anforderungen.

Aktuelle Trends im Webdesign

  1. User Centered Design
  2. UI & UX
  3. Mobile First
  4. Ladezeiten
  5. SEO
  6. Diversity of Content

User Centered Design

Die fortschreitende Digitalisierung verlangt nach einem Umdenken. Digital First Thinking wird zu einem Credo. Damit einhergeht der Wandel der Userrolle – weg von einem bloßen Empfänger von Werbebotschaften hin zu einem aktiven Mitglied einer Community und Werbeträger. In einer so schnelllebigen Zeit wie der unseren, verändern sich auch Verhaltensmuster und Trends rasant. Eine Marke muss folglich in ständigem Austausch mit ihren Zielgruppen stehen. Nur so kann sie sichergehen, nichts zu verpassen.

Wir denken und handeln userzentriert. Wir stellen also die User und deren Wünsche sowie Bedürfnisse in den Fokus. Hierbei spielen viele Faktoren und Details eine Rolle.

  • Wer ist die Zielgruppe?
  • Wie denkt die Zielgruppe?
  • Was bewegt diese auf die Seite zu klicken?

Je nach Auftrag analysieren wir die potentiellen User und deren Verhaltensweisen, um Rückschlüsse auf Design und Content zu ziehen. Diese lassen wir direkt in die Gestaltungsprozesse einfließen.

User Experience & User Interface Design

In einer Welt, in der User und deren Interaktion mit der Marke eine so große Bedeutung haben, müssen Inhalte so aufbereitet werden, dass der Zielgruppe, die bestmögliche Erfahrung garantiert wird. Jedes Bild, jeder Klick, jedes Wort dient der optimalen Userführung und Erfahrung. Erfolgreiches Design dient hierbei als Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie. Notwendige Bedienelemente müssen hier geschickt mit spielerischen Details verbunden werden.

Hier lest ihr mehr zu User Experience & User Interface Design.

Mobile First

Machen wir es kurz: Mobile First ist kein Trend, der Mobile First Ansatz ist Pflicht. Immerhin erfolgen 70 % aller Erstzugriffe auf Websites über mobile Endgeräte. Mobile First im Webdesign beschreibt die Konzeption und Ausgestaltung von Webseiten, die “zuerst” mobile Endgeräte fokussiert. Es werden also zuerst Mockups und Designs für Ansichten von Smartphones und Tablets gestaltet, sukzessive folgen dann größere Displays. Kurz: vom kleinen Display zum großen Display.

Auch Google folgt mittlerweile dem Mobile First Ansatz. “Mobile Friendliness” war bei Google bereits 2016 ein wichtiger Faktor in Sachen Suchmaschinenfreundlichkeit. Mittlerweile ist der “Mobile Index” zum primären Index. Das bedeutet, dass der Googlebot hauptsächlich die mobile Version deiner Webseite crawlt.

Mobile First ist also auch ein wesentlicher Faktor der Suchmaschinenoptimierung. Ebenso wie…

Ladezeiten

Immer wieder wird uns die Frage gestellt: “Kann eine schöne Seite auch schnell sein?” Hier die schnelle Antwort: Ja. Die Ladezeiten einer Website ist ein wesentlicher “Wohlfühlfaktor” für User. Webdesigner müssen folglich darauf achten, dass die Inhalte einerseits ästhetisch, andererseits schlank und weboptimiert sind. Und glaubt mir, wenn ich euch sage, dass “optimiert” ein dehnbarer Begriff ist. Im besten Fall wird frühzeitig in der Konzeption bzw. dem Gestaltungsprozess ein Web Performance Spezialist hinzugezogen, der wichtigen Input geben kann, wie Inhalte vom Webdesigner aufbereitet werden müssen, um Ladezeiten-Best Practices zu erfüllen.

Wobei wir beim nächsten Trend sind.

SEO

Auch Suchmaschinenoptimierung ist mittlerweile Pflicht – und keine Raketenwissenschaft. Obwohl Google klare Richtlinien und Guidelines vorgibt, wird dieses Thema im Designprozess gerne einmal vergessen. Doch warum ist das so? Wir glauben, dass viele Webdesigner immer noch denken, sie müssten eine weiße Seite mit schwarzer Schrift gestalten, um suchmaschinenoptimiert zu sein. Doch das stimmt einfach nicht.

Google gibt z. B. vor,

  • wo visuelle Inhalte in Textform vorliegen sollen,
  • wie Bilder und Videos beschrieben werden sollen (Meta-Beschreibungen)
  • sowie wie die semantik des HTML-Codes auszusehen hat.

All diese Dinge können schon im Webdesign angedacht werden.

Wer übrigens mehr über Suchmaschinenoptmierung lernen möchte, dem empfehlen wir entweder einfach den Google Blog sowie die oben verlinken Guidelines zu lesen oder das Buch des SEOs unseres Vertrauens, Fullstackoptimization.

Diversity of Content

Egal, ob Website, Landing Page oder Blog – es geht immer um eine Diversität in den Inhalten. Diversity of Content beschreibt dabei eine optimale Aufteilung einzelner Bild- und Textelemente. Diese sollte sich wiederum an den Interessen des Users orientieren. Bilder, Videos, Headlines, Textpassagen, Listen, Tabellen sowie CTAs sind Hilfsmittel, damit User Webinhalte schneller erfassen können und besser mit diesen interagieren.